Eine gute Kindertagespflege funktioniert nur in enger Partnerschaft mit den Eltern. Ein Kind spürt, ob ein Elternteil besorgt oder gar unglücklich ist. Meine Aufgabe als Tagesmutter ist hier, den Eltern ein Gefühl der Sicherheit zu vermitteln. Insbesondere berufstätige Eltern brauchen diese Sicherheit, um sich in ihrer Arbeitszeit voll auf ihre Tätigkeiten konzentrieren zu können. Die Eltern müssen spüren, dass ihr Wertvollstes bei mir „gut aufgehoben“ ist, um es beruhigt und vertrauensvoll bei mir lassen können.
Zunächst führe ich ein Erstgespräch mit den Eltern, in dem ich diesen Informationen zu meinem Konzept und meiner Arbeitsweise gebe. In diesem Gespräch geht es auch um Vorlieben und Erfahrungen des Kindes sowie die Ansprüche und Wünsche der Eltern. Ich biete allen Eltern die Möglichkeit, sich meine Tagespflege während meiner Arbeitszeit anzusehen, um sich ein besseres Bild von meiner Tätigkeit und dem Tagesablauf machen zu können.
Mehrmals im Jahr finden Feste (beispielsweise Sommer und Weihnachten) und/oder Elternabende statt. Alle wichtigen Termine und Informationen hängen an einer Infotafel im Garderobenbereich. Dort sind auch Broschüren zu unterschiedlichen Themen für interessierte Eltern ausgelegt.
Darüber hinaus führe ich eine regelmäßige Entwicklungsdokumentation in Form eines Portfolios durch, angelehnt an den „Grenzsteinender Entwicklung“. Mindestens zwei Mal jährlich sind Eltern herzlich eingeladen, die Dokumentationen einzusehen und zu besprechen. Sollten bei einem Kind Auffälligkeiten bezüglich seiner Entwicklung auftreten, informiere ich die Eltern natürlich umgehend.
Meine Ansprechpartner beim Jugendamt sind fortwährende Wegbegleiter meiner Tätigkeit als Tagesmutter. Sie unterstützen mich bei meiner Arbeit, geben wertvolle Tipps und sind bei allen Fragen rund um die Tagespflege kompetente und fachkundige Ansprechpartner.